Schnitzelbank 2008
s’Neuer-Fasnachtslied | Als PDF herunterladen |
Refrain:
Neuer Fasnacht isch en Hyt, Neuer sind ja schampar fit,
wenn jede mitmacht, applaudiert, denn isch’s üs wohl ja ohni Kohl.
Mer händ en Fasnacht wieses niene git, denn in Neue läbid nume,
denn in Neue läbid nume, denn in Neue läbid nume glatti Lüt.
Wiederum hämmer im Dorf recherchiert, as isch passiert so witzig, spitzig,
was isch gscheh. Ob Chef, ob Stift ob Bur, das immer stur,
es chönnt e jede breiche, Grosse, Dicke, Bleiche.
Refrain:
Und wenn e Story nid grad isch e so passiert, sind eus nid bös wenn mir e bitz grad
händ kaschiert. Und lached mit und händ mit eus es Fäscht denn mir hoffid es ging
e keine veruckt is Näscht.
Refrain:
Carlo Baldelli
Als Hundebsitzer isches ned gmacht mit em chaufe, mer muess au regelmässig mit dem Tier go laufe. De Carlo laht sich i dere Beziehig nüd nachesäge, er gaht mit dem Hund wenn ’Sunne schiint und au bi Räge. Eines Tages isch er im Lättich unterwegs mit em Hund, wo ihm e jungi Joggerin entgäge chunt. De Carlo isch eine wo Schönheit ned tuet verachte und hed das Meitli usgibig müesse betrachte. Er cha sich ned satt luege a dene Rippe, wo bim Jogge so herrlich chönd wippe. Er hed denn die Joggeri doch no lo passiere und dänkt: Ich chönnt no en Blick vo hinne riskiere. Au vo hinne hed ihn de Ablick voll fasziniert, so dass er ned lueget wohi er spaziert. Er luegt hindere und gseht ned das Loch im Bode, wo er denn driitramped mit em Chnode. So liet er im Loch und denkt: Was isch das für en geile Hund, wo ned uf d’Strass luegt wenn e Joggerin chund.
Bruno Schryber
Wenn de BC Neuheim es Trainingslager hed, bliibt d’Familie Schryber ned im Bett. De Husrat wird is Auto disloziert und sofort no d’Navigation programmiert. De Bruno liebt nämlich ganz extrem die süessi Stimm vo sim Navigationssystem. D’Ortschaft Tailfinge muesch nur ineprogrammiere, denn tued dich das Grät uf em chürzischte Weg anefüere. Uf de Autobahn überholt er denn die andere ohni Stress, ihm cha nüt passiere er hed ja es GPS. Plötzlich seit d’Gisela: „Bruno, muesch use nimm die rächt Spur“! „Nei, nei, mir fahrid nach Navi“ bliibt er stur. Die andere sind ab de Autobahn und scho bald am Ort, nur de Bruno fahrt Vollgas immer wiiter fort. Schliesslich mues er umchehre und isch ganz verruckt, zu allem Überfluss hed die Irrfahrt au no uf d’Stimmig druckt. Liebe Bruno wenn du vo de Technik wotsch profitiere, la doch s’nächscht mal Gisela dini liebi Frau, Navigation la programmiere.
Roli Steiner
D’Uffüerig vo de Theatergruppe isch super gloffe, uf das abe hend die Schauspieler no e paar Bierli gsoffe. Au de Roli Steiner hed e chli meh verwütscht als er hed welle, vorbildlich isch er drum es Taxi go bstelle. Er seit zum Fahrer: „Halt bitte a, am Bancomat, ich ha für s’Taxi nümme gnueg Geld parat!“ Er schiebt Karte ine mer mues e chli warte das isch bekannt, aber de Roli hed i dere Ziit de Schlaf übermannt. Statt de Code i zgeh schnarcht er uf de Taste obe, drum hed denn de Automat nach eme wili Karte izoge.
Martin Imbode
De Martin Imbode hed d’Fahrprüefig sid e paar Tage, drum hed er welle e chli go umefahre mit siim Wage. Wäg em Füürwehrfäscht isch en Einbahn signalisiert, de Imbode hed das aber vier mal ned interessiert. Für de Imbode isch aber so en Einbahn ned so wichtig, s’ Füürwehr-depot wo er ane mues liet halt i de falsche Richtig.
Astrid Meier
De Früehling fad scho ganz guet a, seid Meier Astrid zu Ihrem Ma. Bruno weisch Du was ich wett, de Wintergarte isch nümm so nett, soviel Dräck de muess jetzt weg. De Bruno hed scho d’Leitere gschnappt, er stiegt ufs Dach, wenn das nur klappt. Sie git de Leitere une Halt, de Bruno putzt mit aller Gwalt, und das Drama faht jetzt a. Älteri Lütli sötted ned uf Leitere stiege, denn sie chönntid am End no abeflüge. Leitere sind für Profis herrlich, für Amateure gföhrlich, macht mer der Wintergarte nass wird rutschig s’Glas. De Bruno rutscht ab dem Schopf, d’Leitere trifft d’Astrid präzis am Kopf. De Bruno hanget no am Dach, d’Astrid die liegt unne flach, ihri Stirne die isch jetzt platzt. Beidi ligid im Gras verletzt, d’Astrid isch total entsetzt. De Bode isch vom Bluet ganz rot, de Bruno meint glatt si sig tot, doch sie schreit bereits scho los: „Bruno muesch mi grad zum Dokter bringe“. Älteri Lütli sötted ned uf Leitere stiege, denn sie chönntid am End no abeflüge. S’nächst Jahr bim putze, tüend doch es Grüscht benutze, das bietet Sicherheit, das keine gheit. Astrid Meier, wetsch du en guete Rat, leg fürs nächscht Jahr gschieder en Helm parat. Mit Haar frisiere, chasch d’Schramme ned kaschiere, Pflaster sind ned schön und au ned fotogen.
Sepp Greter
Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi, s’Greters sind au mit debi. Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi Sie händ neui Schi mit debi. D’Familie Greter gaht wie i frühere Jahre i de Ferie mit de Ester go Schi fahre. Au das Jahr isch es ihne pudelwohl imene alte Hüsli im schöne Scuol. Am Sunntig wänds früeh abmarschiere, drum tüends am Samstig no d’Schi präpariere. Em Sepp sini Schue händ ned i Bindig passe welle, drum wetzt er is Schigschäft, go s richtig istelle. Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi s’Greters sind au mit debi. Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi, Bindig söt passe debi. De Verchäufer hed nach em Gwicht gfragt und chas ned fasse, er hed mindestens 20 Kilo nach obe müesse apasse. Früeh am nächschte Morge sinds denn loszoge zoberst ue. Bim alegge pfutered d’Ester: „Ich ha glaub z’chlini Schueh!“ Wo d’ Ester sich abmüeht chund de Sepp verbii. „Lueg emol Ester, mer händ die tupfgliiche Schi.“ De Rest vo de Gschicht isch gli verzellt. De Sepp hed d’Schi vo de Ester uf sich iigstellt. Wies eso isch wenns verschisse lauft, händ die beide au no die gliche Händsche kauft. Und weder händs beidi ned chönne fasse, dass die Händsche bim Alegge ned händ welle passe. Alles fahrt Schi, alles fahrt Schi, s’Greters sind au mit debi.
Uschi Wächter
D’Uschi Wächter hed en aagrissene Fuess, sie fahrt mit em Jochen i d Stadt, wel sie zur Nachkontrolle muess. De Dokter meint: „Es isch ned so wild, mer mached aber doch no es Röntgebild!“ Kurz vor em zwölfi füert d’Arztghilfin die beide is Sprechzimmer ine und seid: „De Dokter isch sofort bi ihne“. Es wird viertel ab, denn halbi eis, em Jochen wird’s langsam bang. Er seid: „Verdammt wieso gohts denn da so lang?“ Am Eis seid d’Uschi: „Jetzt wird’s mer langsam zviel, Jochen lueg öb er mich hüt no untersueche will!“ De Jochen gaht use und meint: “Lueg das a, es isch i de ganze Praxis keine me da. Die sind gmüetlich go Zmittag ässe und händ üs da inne eifach vergässe.“ Er gaht go luege: „Jetzt simmer verschosse, sogar Usgangstür isch suber abgschlosse.“ Am halbi zwei findet Arztghilfin die zwei liebe: „Oh weh, jetzt händ er wäg üs müesse Kohldampf schiebe? „Tüend er mich jetzt untersueche?“ laht d’Uschi ned lugg. „Nei“ seit Ghilfin, de Dokter isch leider erscht am Abig zrugg. De Doktor aber isch kei stiere und laht sich ned lumpe, er häd e paar Tag spöter en riese Rosestruss lo gumpe.
Kurt Staub
Mier b’richtet euch es Gschichtli, wo da passiert isch letschti. Mier sind ganz konsterniert, doch gnau so sigs passiert. De Maa iehr müend ned lache, tued eusi Brötli bache. Und wenn die Brötli bache sind, gad er uf d’Cheri gschwind. Mit em Auto uf de Gass, ja das macht em Kurtli Spass. Fahrt durs Dorf vo Chund zu Chund, und meischtens lauft die Tour au Rund. Immer hed er gar viel z’tue, kei Minute bliibt ihm Rueh. Doch ab und zue hed’s au no Platz, für ne chline Schwatz. Grad nach em Häxeplätzli, isch Zyt für so nes Schwätzli. Das isch de einzig Grund, dass jetzt e Vollbräms chund. Trotz Voll-bräms mit sim Chare, isch er doch e chli zwiit gfahre. De Kurt nimmt drum au churzerhand, de Rückwärtsgang zur Hand. Was de Kurt no jetzt ned schnallt, isch dass es gli ganz mächtig knallt. Denn hinder ihm, es chlises Stück, hed eine brämsed mit viel Glück. Doch dass de Kurt jetzt rückwärts fahrt, das gseht de gschockti Fahrer z’spaht. Nüd nützt i dere Situation die beschti Reaktion. So en Unfall isch scho gäch, doch Schade hed zum Glück nurs Bläch. Alli sind total entsetzt, doch Gott sei Dank au unverletzt. Los Kurt s’isch wahr du chasch üs glaube, au mier händ hinde keini Auge. Bim retourfahre heds scho guet, wer hinde use luegt.
Franz Kummer
De Kummer Franz isch i d’Ferie uf Dubai. A somene Ort isch halt alles anderst als Dehei. D’ Lüt heissid Ali und ned Meier, d’ Fraue sind ned oben ohne, Sie trägid Schleier. Es isch müesam und langwiilig am Meer, am tote. Nach zwei Tage isch de Kummer wieder glandet in Chlote.
Molli
I de Sennweid z’Neuheim, was ned jede weiss, do isch Action, do isch es heiss. So mitti Jahr, d’Awohner wunderid sich sehr, gits uf dem Strääsli plötzlich en huufe Verchehr. Au bi de Susann Joller häd sich en Ma lo blicke, aber Sie hed ihn es Huus wiiter müesse schicke. I de ischlägige Präss isch nämlich es Inserat, i de Sennweid lid d’Molli, au für eu parat.
Monika Strickler
D’Monika liebt Hüenereier brate, kochet oder verlore, drum gaht sie go Nachschub hole bim Gottfried vore. Sie lüüted a de Türe aber es ich niemmer dehei, sie studiert wie chum ich jetzt zu mim Ei? Sie gaht zum Hüenerstall und dänkt, uf Hilf chan ich pfiife, ich gang halt ine und tue d’Eier selber griife. De Gottfried chunt us em Stall und gseht de offnig Hüenerhof, die Tür hani doch vorher zuegmacht, ich bi doch ned doof. Er bschlüüst de Hüenerhof nomal das git em nüd ztue, d’Monika schreit aber die Tür isch zue. D’Monika isch jetzt igspert und de Güggel isch froh, jetzt hed er einisch es grosses Huen übercho.
Tixi Taxi
Die freiwiilige Fahrer vom Tixi hend es Mail übercho, Irgend öpper hed im Büssli, sis Gebiss ligge lo. Bi dere Firma nimmt mer no ernst e so Sache, sie händ bim Zahnarzt e Schätzig lo mache. Zweihundert Stutz choschtid die Zäh oder no meh, mer söll sich doch mälde wenn mer en Hiwiis cha geh.
Beat Wolf
De Beat hed en neue Pferdetransporter poschtet, wenns um d’Ross gaht, isch’s egal was es choschtet. Das scharfi Gfährt muess ich hüt no go usprobiere, sini Lüt putzid s’Ross und tüend s’Zaumzüg poliere. Hinne im Wage verladet’s denn de Caspar, sis Ross, de Rest i d’Sattelchammer und Tür fallt is Schloss. Schnell en Blick uf d’Uhr und scho fräset’s los an Concours. Mit em neue Pferdetransporter en zügigi Fahrt, no schnell i zahle, und scho wär er bereit für der Start. Jetzt mues er nur no de Parcour besichtige vor dem Springe, i de Zwischezyt ladet sini Helfer s’Ross us, damit sis chönt sattle und an Start bringe. De Caspar isch vo de Fahrt nid öppe schockiert, trotzdem chönnts ne nid sattle, denn leider isch das neue Schloss vo de Sattelchammer blockiert. Wil mer so en Concours ned cha riite ohni Sattel und Zaum, cha de Beat wieder hei fahre. Aus der T r a u m.
Ernst Meier Senior
Im Sarbach unne bim Ernst Meier, do frisst en Marder d’’ Hüenereier. De Ernst regts uf, so chas ned witergah, er laht de Sepp Ziswiler, de Jäger cho. Sie hend beschlosse e Falle z’ stelle, und händ so de Marder fange welle. En Mohrechopf händs i die Falle druckt, das macht garantiert jede Marder verruckt. E paar Tag spöter isch die Falle zue, und drininne schiint sich öppis z’tue. D’Ernst lüütet ufgregt em Zisi a und setzt en is Bild: „De Marder hockt i de Falle und tuet wie wild.“ De Zisi chunt wie d’Füürwehr ganz usser Schnuuf, vorsichtig tüend die beide denn die Falle uuf. Ganz verdattered luegid die zwei Tröpf, i de Falle hockt nur es chlises Igeli und frisst die Mohrechöpf.
Ernst Meier Junior (Belli)
Zum Zuger Bruchtum gids gar viel zum birchte, drum tüends Zug i de Burg zu dem Thema en Usstellig iirichte. Als Wirt hed euse Eiachserclub fungiert, de Apero hed d’Stadt spändiert. So viel Kultur und au öppis z’trinke, da tüend em Belli sini Auge blinke. Jede zischtig gad er go schwimme da isch er stur, doch hüt mal ned, hüt gid’s Kultur. Los Armin, chum und zwar sofort, hüt gids zur Uusnahm mal kei Sport. Viel öppis bessers han ich entdeckt, hüt wird trainiert de Intellekt. Leider isch d’Uusstellig ned gross gsi, drum luegt mer no bim Cheesy i de Bar verbi. Mängs Gläsli wird jetzt inegosse und zwar so lang, bis d’Bar wird gschlosse. Will er ned möcht e Buess riskiere, tued de Belli jetzt Richtig Hei marschiere. Im Zick Zack Schritt das isch ja klar laufter devo jetzt, Richtig Baar. Churz nach de Stadtgränze isch es gsi, da macht er ä Pause und schlaft grad i. Lang schlafe chan er ned de arm, denn Passante schlönd bi de Polizei Alarm. Wo er tuet us em Schlaf erwache, tued scho d’ Polizei dursueche sini Sache. Herr Meier eis wettid mier gärn wüsse, warum schlafed sie denn da verusse? Bequemer wärs doch, jedi Wett, für Sie zum schlafe, deheim im Bett. Ja Belli, wie sellid mier’s usdrücke... au Kultur hed sini Tücke. Bim nächschte Aalass settisch prüefe, ob ned doch es Taxi settisch rüefe.
Hans Gisler
De Gisler Hans vom Grosshus, de isch im Ochse gsi. Und gnüsst det mit paar andere, es Gläsli guete Wy. Sie tüend so diskutiere de Steiner Ernst hed’s Wort: „Ja säg mal Hans wie isch das? Triebsch du no immer Sport?“ De Hans seid: „ja klar doch, vo Müedikeit kei Spur, im Summer mit em Velo mach ich no gärn e Tour.“ Im Winter isch das andersch, das isch em Hans au klar, im Winter mit em Velo das isch e grossi Gfahr. Doch s’Velo lat ihn au im Winter ned in Rueh, er chauft es Gstell wo er sis Velo druf cha tue. E so es Gschtell das isch de Superhit, de Hans blibt so jezt au no dur de Winter fit. Das Velo wird jetzt uf das Supergstell platziert, s’pressiert de Hans hed scho sis Velodress montiert. S’gahd eins, zwei drei und alles isch parat, für d’Tour de Suisse im neue Veloapparat. S’Velo isch uf de Rampe, de Hans de tuet afa trampe. Doch s’Ganze tuet gwaggle und s’gahd nur churz, me ghört en Schrei, denn gits e Sturz. Tuesch s’Velo ned rächt montiere, cha schnell öppis dumms passiere. Wenn’s dumm muess gah isch’s einerlei, bisch mit em Velo uf de Strass oder Dehei!
Liebi NeuheimerInne
Liebi Neuheimer und zu gueter letscht,
säge mer euch lut und fescht,
dänked s’ganz Jahr immer dra,
wenn er wieder wänd Schnitzelbank ha,
müend ehr eus gueti G’schechtli liefere,
denn chönd mier au s’nächste Jahr wieder laffere.
I dem Sinn bittet mir alli, gönd mit offene Auge und
Ohre durs Läbe und dur eusi schöni Gmeind. Und
mäldet üs alli Gegebeheite, wo mier chöntid bruche für d’Schnitzelbank.
Mir sind s’ganze Jahr empfänglich, drum lieferet immer sofort was passiert isch,
je mehr Zyt mir händ zum Reime, umso besser wird üs d’Schnitzelbank glinge.
Viele Dank im Vorus an alli Gschichte-Spänder.
Schlusslied (Lied: Ja und die Hände zum Himmel)
Eusi Schnitzelbank isch jetzt am End, mir chönd nümme au wenn mir no wänd.
S’gäbt zwar noch G’schichte, us Neue z’brichte, doch leider zittret Stimm und
d’Händ. Und immer wenn mir so zittrigi Händ, dänn wüssed mier was mer bruchet
und wänd. Paar schöni Bierli, numme es Bierli, dänn lömmer los dänn gwaggled
d’Wänd.
Mir alle haued’s a Fasnacht chömed Ihr doch au grad mit. Mit Eu da inne wänd mir
ja fäschte , s’isch nur einmal Fasnachtszyt. Im grosse Saal i de Beize da wird
g’fäschtet total krass, da heisst Devise es git kei Krise bevor’s nid hell wird uf de
Gass.
Mir karikiered mit ganz finem Stift, mir tüpfed Büezer, Direkter und Stift. Bisch Du es
Opfer, nimm’s eifach locker, will s’nächschti mal din Nachbar trifft. Doch jetzt da
sägid mir danke und tschau, es chlieses Küssli für Schätzli git’s au. Au mir sind
trurig, so schampar schurig, doch andri Beize wend üs au.
Für was händ mier dänn zwei Döppe, schnidet hüt es
fründlich’s Gsicht. Die sind zum Klatsche, nid zum
betatsche, und vom Klatsche gits kei Gicht. Denn
strecket Döppe zum Himmel, jede macht doch mit ganz
klar, ja de Virus de Fasnachtsvirus de macht krank
ganz unheilbar, mir chönd .......drum
chum warte uf Fasnacht s’nöchschte Jahr.
Die Schnitzelbank wurde vorgestellt von:
Liliane Bischofberger
Elisabeth Heinzer
Heribert Heinzer
Hannes Meier
Heidi Wolf
Zita Wyss
Text: Alex Bischofberger und Hannes Meier
Gestaltung: Heidi Wolf